
Programm der Sommerakademie 2024
3. bis 8. September 2024, 64283 Darmstadt, Residenzschloss 1
Deutsch-polnische Erinnerungskulturen: interdisziplinäre Sommerakademie des Deutschen Polen-Instituts
Darmstadt, 3. bis 8. September 2024
Gefördert durch: Sanddorf-Stiftung Regensburg und DPWS
Programm
Dienstag, 3. September
Anreise nach Darmstadt
15:00 Uhr, Begrüßung
Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Julia Röttjer, Christof Schimsheimer
16.00 Uhr, Erinnerung im deutsch-polnischen Kontext – Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg oder doch mehr? (Kulturwissenschaftliches Seminar, Teil 1): Prof. Dr. Stefan Garsztecki (Technische Universität Chemnitz)
18.30 Uhr, Gemeinsames Abendessen
Mittwoch, 4. September
9.00 Uhr, Kulturwissenschaftliches Seminar (Teil 2):
Prof. Dr. Stefan Garsztecki (Technische Universität Chemnitz):
11.30 Uhr Die Bestände des Archivs an der Forschungsstelle Osteuropa in Bremen
Karina Garsztecka (Forschungsstelle Osteuropa, Bremen)
12.30 Uhr Mittagspause
14:00 Uhr Projektpräsentationen
Robert Langner: Kulturkrieg. Verlust polnischer Baudenkmäler während des Zweiten Weltkrieges
Dr. Agnieszka Kwiecień-Madej: Cywilnoprawna ochrona tożsamości narodowej na tle wypowiedzi prasowych dotyczących „polskich obozów koncentracyjnych“ (dt.: Der zivilrechtliche Schutz nationaler Identität vor dem Hintergrund „polnische Konzentrationslager“ betreffender Presseäußerungen)
Kamil Frankowski: Multimodale mnemonische Praktiken im polnischen Diskurs der Rechten in Bezug auf das kollektive Gedächtnis
17:30 Uhr Ergebnispräsentation
Julius Wentland: Deutsche Vergangenheit in Mittelpolen – eine Spurensuche
Abend zur freien Gestaltung
Donnerstag, 5. September
9.00 Uhr Projektpräsentationen
Vasyl Maliukh: Die Politik Deutschlands zur „ukrainischen Frage“ während des Ersten Weltkrieges 1914-1918
Ramona Bechauf: Die Fotografien des Sonderkommandos Auschwitz in polnischen und deutschen Ausstellungen. Ein Werkstattbericht.
11.00 Uhr Gelegenheit zur Bibliotheksarbeit, anschließend Rundgang in Darmstadt und Mittagessen
14.30 Uhr „Flucht, Vertreibung, Umsiedlung? Perspektiven und Politiken in BRD, DDR und Polen“ (Geschichtswissenschaftliches Seminar, Teil 1)
Prof. Dr. Maren Röger (Universität Leipzig)
18.00 Uhr Vorstellung und Diskussion: „Deutsch-Polnisches Haus. Ort des Gedenkens, der historischen Aufklärung und der Begegnung“ (öffentliche Veranstaltung)
Robert Parzer (Stabsstelle Deutsch-Polnisches Haus, Berlin)
Freitag, 6. September
9.00 Uhr Geschichtswissenschaftliches Seminar, Teil 2
Prof. Dr. Maren Röger (Universität Leipzig)
11:30 Uhr Projektpräsentationen
Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach: Deutsche Vertriebene – Von Revisionisten zu Kulturerbe-Aktivisten? Der Fall: (Ost-) Brandenburg
12.30 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Projektpräsentationen
Mirka Mädler: Gedenken an Treblinka. Literarische und erinnerungskulturelle Perspektiven
Dr. Adrian Madej: Geteilt aber doch gemeinsam. Mitteleuropäische Kulturräume in der Prosa von Michael Zeller
Dr. Valentin Peschanskyi: Einen Tag erzählen. Narrative Verdichtungen in Literatur, Film und Computerspiel
17.30 Uhr Gemeinsame Wanderung und Abendessen (19:30 Uhr)
Samstag, 7. September
Exkursion nach Frankfurt und Projektvorstellung: „Lebenszeichen. Polen und der Zweite Weltkrieg – Erinnerungsorte in Deutschland“
Julia Röttjer, Ramona Bechauf, Christof Schimsheimer (DPI)
Geschichtsort Adlerwerke (Thomas Altmeyer)
Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle
Polnische Spuren im Stadtraum (Prof. Dr. Peter Oliver Loew)
Julia Röttjer, Ramona Bechauf, Christof Schimsheimer (DPI)
Abschlussessen
Sonntag, 8. September
Abreise
Kontakt
Christof Schimsheimer, schimsheimer@dpi-da.de, +49 6151 4202-25
Änderungen des Programms vorbehalten.
Die Sommerakademie wird von der Sanddorf-Stiftung Regensburg und von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung gefördert.
Programm zum Herunterladen
Neues aus der Forschung
Interdisziplinäre Sommerakademie zu Polen, Deutschland und den östlichen Nachbarn
2. bis 10. September 2017 in Darmstadt
Das Deutsche Polen-Institut lädt im Jahr 2017 zum 10. Mal zur internationalen und interdisziplinären Sommerakademie nach Darmstadt ein. Das bereits etablierte Forum bietet Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsprojekte (Abschlussarbeiten, Dissertationen, Post-Doc-Forschung) miteinander und mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten zu diskutieren.
Überlegungen zu methodischen Innovationen, Erörterungen neuer Forschungsansätze und die Blickrichtungen der unterschiedlichen Disziplinen und Wissenschaftstraditionen werden genutzt, um kritisch zu reflektieren und neue Impulse für die Projekte zu setzen. Möglichkeiten zur Recherche in den umfangreichen Beständen des Deutschen Polen-Instituts (DPI) sowie zur Beratung mit den Dozierenden und den Mitarbeitenden des DPI unterstützen die Weiterentwicklung der Themen und ihre Einbettung in einen multidisziplinären Kontext.
Das Rahmenprogramm, in dem Spaß und informeller Austausch im Mittelpunkt stehen sollen, greift thematische Anregungen der Sommerakademie auf.
Mit Mirja Lecke, Jerzy Kochanowski, Sebastian Płóciennik, Alexandra Tobor
Neues aus der Forschung
Interdisziplinäre Sommerakademie zu Polen, Deutschland und den östlichen Nachbarn
2. bis 10. September 2017 in Darmstadt
Das Deutsche Polen-Institut lädt im Jahr 2017 zum 10. Mal zur internationalen und interdisziplinären Sommerakademie nach Darmstadt ein. Das bereits etablierte Forum bietet Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsprojekte (Abschlussarbeiten, Dissertationen, Post-Doc-Forschung) miteinander und mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten zu diskutieren.
Überlegungen zu methodischen Innovationen, Erörterungen neuer Forschungsansätze und die Blickrichtungen der unterschiedlichen Disziplinen und Wissenschaftstraditionen werden genutzt, um kritisch zu reflektieren und neue Impulse für die Projekte zu setzen. Möglichkeiten zur Recherche in den umfangreichen Beständen des Deutschen Polen-Instituts (DPI) sowie zur Beratung mit den Dozierenden und den Mitarbeitenden des DPI unterstützen die Weiterentwicklung der Themen und ihre Einbettung in einen multidisziplinären Kontext.
Das Rahmenprogramm, in dem Spaß und informeller Austausch im Mittelpunkt stehen sollen, greift thematische Anregungen der Sommerakademie auf.
Mit Mirja Lecke, Jerzy Kochanowski, Sebastian Płóciennik, Alexandra Tobor
Neues aus der Forschung
Interdisziplinäre Sommerakademie zu Polen, Deutschland und den östlichen Nachbarn
2. bis 10. September 2017 in Darmstadt
Das Deutsche Polen-Institut lädt im Jahr 2017 zum 10. Mal zur internationalen und interdisziplinären Sommerakademie nach Darmstadt ein. Das bereits etablierte Forum bietet Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsprojekte (Abschlussarbeiten, Dissertationen, Post-Doc-Forschung) miteinander und mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten zu diskutieren.
Überlegungen zu methodischen Innovationen, Erörterungen neuer Forschungsansätze und die Blickrichtungen der unterschiedlichen Disziplinen und Wissenschaftstraditionen werden genutzt, um kritisch zu reflektieren und neue Impulse für die Projekte zu setzen. Möglichkeiten zur Recherche in den umfangreichen Beständen des Deutschen Polen-Instituts (DPI) sowie zur Beratung mit den Dozierenden und den Mitarbeitenden des DPI unterstützen die Weiterentwicklung der Themen und ihre Einbettung in einen multidisziplinären Kontext.
Das Rahmenprogramm, in dem Spaß und informeller Austausch im Mittelpunkt stehen sollen, greift thematische Anregungen der Sommerakademie auf.